Martini

Martini – Cocktail-Rezepte & Infos zum Wermut

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Martini – Wermut & klassischer Cocktail

Spricht man im Kontext von alkoholischen Getränken von Martini, kann dies zwei Bedeutungen haben: Entweder man meint den klassischen Cocktail Martini, der nicht zuletzt durch die James-Bond-Filmreihe berühmt wurde, oder die Wermut-Marke Martini des italienischen Getränkeherstellers Martini & Rossi (der gern zur Zubereitung des Martini-Cocktails verwendet wird). Wermut (Vermouth) wie Martini ist ein aufgespritzter Wein, der mit Gewürzen und Kräutern aromatisiert ist. In der Regel hat Wermut einen Alkoholgehalt von 14,5 bis 21,9 Volumenprozent. Klassischer Martini Bianco hat 14,4 Volumenprozent (% Vol). Neben Wermut verkauft der Hersteller Martini & Rossi auch Schaumweine wie Martini Prosecco oder Martini Asti.

Welche Arten des Martini-Wermuts gibt es?

Der Wermut von Martini hat allgemein einen charakteristischen, süß-bitteren Geschmack, der von den Kräutern und Gewürzen im Getränk stammt. Von Martini & Rossi gibt es neben dem klassischen Martini Bianco jedoch auch noch eine handvoll anderer Varianten des Wermuts:

  • Martini Bianco: Der klassische, weiße Martini hat einen herb-süßen Geschmack mit leichter Vanillenote.
  • Martini Rosso: Dieser Martini hat eine rote Farbe und wird durch Wärmefilterung hergestellt. Er hat den für Wermut typischen, herben Geschmack und duftet leicht nach Karamell.
  • Martini Fiero: Diese Sorte hat eine auffällige, feuerrote Farbe und ist mit Zitrusfrüchten und Orangen versetzt. Fiero wird gern mit Weißwein oder Tonic Water als Aperitif gemischt.

  • Martini Rosato: Gemischt mit Tonic Water überzeugt Martini Rosato durch seine würzigen Noten von Zimt, Nelken und Muskatnuss sowie ein bitteres Zitrusbouqet.

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Nach dem Öffnen sollten Sie den Wermut im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von ein bis zwei Monaten aufbrauchen. Bleibt eine Martini-Flasche ungeöffnet und lagert an einem kühlen sowie dunklen Ort, kann der Wermut mehrere Jahre lang haltbar sein.


Varianten des Martini-Cocktails

Sprechen wir über den Martini-Cocktail (statt über den Wermut), gibt es auch hier eine Vielzahl an unterschiedlichen Varianten, durch die Sie den Martini immer wieder neu erleben können.

Klassisches Martini-Rezept

Klassischer Martini wird in der Regel mit einer Olive serviert. Ihre salzige Note balanciert den Geschmack des Cocktails aus und gilt als Erkennungsmerkmal für den Drink.


Zutaten:

  • 60 ml Gin
  • 10 ml trockener Wermut
  • Eiswürfel
  • eine Zitronenzeste oder Olive zur Garnierung

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Zubereitung:

  1. Füllen Sie einen Mixbecher mit Eiswürfeln.
  2. Geben Sie Gin und Wermut hinzu.
  3. Rühren Sie die Mischung etwa 30 Sekunden lang, bis sie gut gekühlt ist.
  4. Seihen Sie den Cocktail in ein vorgekühltes Martini-Glas ab.
  5. Garnieren Sie das Glas mit einer Zitronenzeste oder einer Olive.

Dry Martini

Dry Martini ist eine Abwandlung des klassischen Martini-Rezepts, bei dem extra trockener Wermut verwendet wird.


Zutaten:

  • 60 ml Gin
  • 5 ml trockener Wermut
  • Eiswürfel
  • eine Zitronenzeste oder Olive zur Garnierung

Zubereitung:

  1. Füllen Sie einen Mixbecher mit Eiswürfeln.
  2. Geben Sie Gin und Wermut hinzu.
  3. Rühren Sie die Mischung etwa 30 Sekunden lang.
  4. Seihen Sie den Cocktail in ein vorgekühltes Martini-Glas.
  5. Garnieren Sie den Dry Martini nach Belieben.

Dirty Martini

Ein Dirty Martini ist eine weitere Variante des klassischen Cocktails. Hier wird neben einer Olive auch Olivenlake, also das Wasser, in dem die Oliven eingelegt sind, hinzugegeben. Dies gibt dem Cocktail eine salzige Note und trübt das Getränk, daher der Name „dirty” (schmutzig).


Zutaten:

  • 60 ml Gin
  • 10 ml trockener Wermut
  • 10 ml Olivenlake
  • Eiswürfel
  • eine oder mehrere Oliven zur Garnierung

Zubereitung:

  1. Füllen Sie einen Mixbecher mit Eis.
  2. Geben Sie Gin, Wermut und Olivenlake hinzu.
  3. Rühren Sie die Mischung gut durch.
  4. Seihen Sie den Cocktail in ein Glas.
  5. Garnieren Sie den Dirty Martini mit Oliven.

Espresso Martini

Zwar heißt dieser Drink Espresso Martini, er enthält jedoch weder Gin noch Wermut, die klassischen Zutaten für Martini. Seinen Namen erhält dieser Cocktail aus Wodka und Kaffeelikör daher, dass er in der Regel in einem Martini-Glas serviert wird.


Zutaten:

  • 50 ml Wodka
  • 10 ml Kaffeelikör
  • 10 ml frisch gebrühter Espresso
  • Eiswürfel

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Zubereitung:

  1. Füllen Sie einen Shaker mit Eis.
  2. Geben Sie Wodka, Kaffeelikör und Espresso hinzu.
  3. Schütteln Sie die Mischung kräftig.
  4. Seihen Sie den Cocktail in ein vorgekühltes Glas.

Wodka Martini

Trocken, herb und mit glasklarer Farbe kommt der Wodka Martini daher, bei dem der Gin des klassischen Rezepts durch Wodka ersetzt wird.


Zutaten:

  • 60 ml Wodka
  • 10 ml trockener Wermut
  • Eiswürfel
  • eine Zitronenzeste oder Olive zur Garnierung

Zubereitung:

  1. Füllen Sie einen Mixbecher mit Eis.
  2. Geben Sie Wodka und Wermut hinzu.
  3. Rühren Sie die Mischung gut durch.
  4. Seihen Sie den Cocktail in ein Glas.
  5. Garnieren Sie den Wodka Martini nach Belieben.

Gibt es Martini alkoholfrei?

Den Martini-Cocktail können Sie auch alkoholfrei zubereiten. Dafür benötigen Sie die passenden, nicht-alkoholischen Alternativen für Gin und Wermut, die heutzutage recht einfach im Getränkefachhandel oder online zu finden sind. Dann können Sie sich ganz einfach an die oben genannten Rezepte halten, verwenden statt den regulären Spirituosen jedoch einfach die Varianten ohne Alkohol. Alkoholfreie Martini-Alternativen gibt es zum Beispiel auch vom Hersteller Martini & Rossi, sie werden unter den Namen Martini Alkoholfrei Vibrante und Martini Alkoholfrei Floreale vertrieben. Möchten Sie mehr zum Thema alkoholfreie Spirituosen erfahren? Informieren Sie sich in unserem Blog.

Welches Glas für Martini wählen?

Das Martini-Glas, auch als Cocktailglas bekannt, ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Martini-Erlebnisses: Mit seiner breiten Schale ermöglicht es eine perfekte Oberflächenbelüftung, welche die Aromen des Cocktails freisetzt. Die Form des Glases hilft auch, den Drink kalt zu halten. Da man es am Stiel halten kann, wird verhindert, dass die Körpertemperatur der Hand den Cocktail erwärmt.

Geschüttelt, nicht gerührt: James Bond und Martini

Der Cocktail Martini ist untrennbar mit dem fiktiven Spion James Bond verknüpft. Bond wurde Mitte der 1950er Jahre vom britischen Schriftsteller Ian Fleming erfunden und spielte die Hauptfigur in zwölf Romanen und neun Kurzgeschichten. Hierzulande wurde 007 vor allem durch die Verfilmungen der Romane bekannt. Ein wiederkehrendes Motiv in den Filmen ist Bonds Bestellung eines Wodka Martinis – geschüttelt, nicht gerührt. Diese Zubereitungsmethode steht im Gegensatz zur traditionellen Art, einen Martini zuzubereiten.

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