Die 20 besten Winter- und Weihnachts-cocktails mit und ohne Alkohol

Entdecken Sie neue Lieblingsrezepte für Winter- und Weihnachtscocktails – heiß oder kalt, mit oder ohne Alkohol. Ideal zum Ausprobieren, Genießen und Teilen!

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Wintercocktails sind nicht alle gleich – und genau das macht ihren Reiz aus. Jeder Drink hat seine eigene Note, geprägt von warmen Gewürzen, winterlichen Früchten und aromatischen Zutaten. Mal würzig und gemütlich, mal frisch und fruchtig, mal cremig und festlich: Winter- und Weihnachtscocktails bieten eine Fülle an Varianten. Diese Vielfalt macht sie zum Highlight jeder winterlichen Runde mit Freunden oder Familie.

Ob der klassische Hot Toddy, der aromatische Cranberry Rosemary Spritz oder der gemütliche Spiced Rum Chocolate – jeder Cocktail zeigt eine neue Facette dieser festlichen Welt. Das Schönste daran: Sie können selbst kreativ werden und eigene Winterdrinks mixen. Mit Zimt, Vanille, Kardamom, frischen Zitrusnoten oder saftigen Beeren passen Sie die Rezepte an Ihren Geschmack an. So wird jeder Drink zu einem persönlichen Genuss.


Unsere Top 20 Cocktails für den Winter

Eine kleine Kostprobe unserer 20 winterlichen Cocktail-Rezepte vorab:

Klassische Wintercocktails – warm, würzig, wohltuend

1. Hot Spiced Apple

2. Hot Toddy

3. Irish Coffee

4. Christmas Old Fashioned

Kalte Wintercocktails – frisch, aromatisch, festlich

5. Cranberry Rosemary Spritz

6. Winter Berry Fizz

7. Mandarin Mule (mit Wodka)

8. Cold Winter Cosmopolitan (Wodka + Cranberry)

9. Preiselbeer Prosecco

10. Orange-Vanilla Wodka Fizz

Warme Weihnachtsdrinks – gemütlich und voller Winteraromen

11. Spiced Rum Chocolate

12. Hot Cranberry Toddy

13. Orange-Piment Punch

14. Winter Chai Punch

Außergewöhnliche Wintercocktails – kreativ, aromatisch, überraschend

15. Spekulatius Flip

16. Lebkuchen Sour

17. Vanilla Cookie Martini

18. Christmas Amaretto Fizz

Alkoholfreie Wintercocktails – leicht, aromatisch, genussvoll

19. Winter Spice Mocktail

20. Hot Apple Cinnamon Zero

21. Gingerbread Apple Zero

22. Winter Berry Spritz Zero

Klassische Wintercocktails – warm, würzig, wohltuend

Einige Cocktails sind untrennbar mit der kalten Jahreszeit verbunden: Sie setzen auf Aromen wie Zimt, Vanille und winterliche Gewürze, vermitteln angenehme Wärme und kombinieren klassische Zutaten zu zeitlosen Wohlfühlklassikern. Diese Klassiker haben oft eine lange Tradition – von schottischen Ursprüngen bis zu irischen Erfindungen – und eignen sich perfekt, um kalte Abende aufzuhellen. Sie können variiert werden, etwa mit alternativen Spirituosen oder alkoholfreien Zutaten, und werden traditionell heiß serviert.


#1: Hot Spiced Apple – heißer Apfel-Zimt-Drink

Dieser aromatische Klassiker erinnert an gemütliche Weihnachtsmärkte und hat seine Wurzeln in alten Hot-Cocktail-Traditionen aus dem 18. Jahrhundert, wo gewürzter Apfelwein in kalten Winternächten getrunken wurde. Ursprünglich aus Nordamerika oder Europa, wo
Apfelcider beliebt war, wird er oft als wohltuendes Getränk gegen Kälte geschätzt. Variationen umfassen Whisky statt Rum für eine rauchigere Note oder alkoholfreie Versionen mit frischem Apfelsaft und
Gewürzen.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 300 ml (naturtrüber) Apfelsaft
  • 5 cl brauner Rum (oder Bourbon für eine intensivere Variante)
  • 1 Zimtstange
  • 1 TL Vanillezucker
  • Apfelscheiben zur Garnitur
Als Mocktail: Der Hot Spiced Apple schmeckt auch ohne Rum hervorragend – dann wird er milder, fruchtiger und erinnert an klassischen heißen Apfelpunsch.

Zubereitung:
Erwärmen Sie den Apfelsaft in einem Topf und rühren Sie die Zimtstange sowie den Vanillezucker ein. Geben Sie den Rum dazu und erhitzen Sie alles auf etwa 70 °C, ohne es kochen zu lassen. Servieren Sie den Drink heiß in einer Tasse und garnieren Sie ihn mit Apfelscheiben.

Tipp: Für eine cremige Variante können Sie etwas Sahne einrühren oder eine feine Prise Muskat ergänzen.


#2: Hot Toddy – der traditionelle Winterdrink

Der Hot Toddy hat eine faszinierende Geschichte: Er stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert in Schottland oder Indien (vom Wort "taddy" für fermentierten Palmensaft abgeleitet) und wurde im 19. Jahrhundert vom Arzt Robert Bentley Todd als Heilmittel gegen Erkältungen popularisiert. Heute ist er ein Symbol für Trost in kalten Nächten, mit Variationen wie Brandy- oder Rum-basierten Versionen oder Tee statt Wasser für eine mildere Note.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Whisky (traditionell Scotch, aber Bourbon für Süße probieren)
  • 1 TL Honig
  • 1 TL frischer Zitronensaft
  • 200 ml heißes Wasser
  • Zimtstange zur Garnitur

Als Mocktail: Den Whisky können Sie durch heißen Ingwertee ersetzen.

Zubereitung:

Verrühren Sie Whisky, Honig und Zitronensaft in einer hitzebeständigen Tasse. Anschließend Wasser mit etwa 80 bis 90 °C dazugießen und rühren, bis sich alles verbindet. Lassen Sie eine Zimtstange kurz ziehen, um den Geschmack zu verstärken. Trinken Sie den Mix direkt, ideal für kalte Tage.

Tipp: Geben Sie bei der alkoholfreien Variante Honig und Zitrone hinzu, diese können dabei von Natur aus entzündungshemmend wirken.


#3: Irish Coffee – cremig und kräftig

Erfunden 1943 vom irischen Chefkoch Joe Sheridan am Flughafen Foynes, um frierende Passagiere zu wärmen, wurde der Irish Coffee in den 1950er Jahren in San Francisco berühmt. Er verbindet Kaffee mit Whisky zu einem energiegeladenen Klassiker. Variationen reichen von Baileys-Irish-Coffee (mit Likör für Cremigkeit) über Iced-Versionen für mildere Tage bis zu veganen Alternativen mit pflanzlicher Sahne oder Spiced-Editionen mit Zimt.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 5 cl Irish Whisky (wie Jameson für Authentizität)
  • 1 TL brauner Zucker
  • 120 ml frisch gebrühter, heißer Kaffee
  • Geschlagene Sahne (ungesüßt für Balance)
Als Mocktail: Für eine alkoholfreie Version ersetzen Sie einfach den Whisky durch Rumaroma oder natürliches Whisky-Aroma.

Zubereitung:
Verrühren Sie Whisky und Zucker in einem vorgewärmten Glas, bis sichnder Zucker löst. Gießen Sie den heißen Kaffee dazu und geben Sie eine Schicht geschlagene Sahne darauf. Gießen Sie die Sahne langsam über einen Löffelrücken, damit sie oben bleibt. Rühren Sie nicht um und trinken Sie durch die Sahne, um den typischen Kontrast zu erhalten.

Tipp: Nutzen Sie frischen Kaffee für optimalen Geschmack; entkoffeinierter Kaffee eignet sich gut als abendliche Variante.

#4: Christmas Old Fashioned – mit Zimt und Orange

Der Old Fashioned gilt als einer der ältesten Cocktails (um 1800 in den USA entstanden, ursprünglich als "Whisky Cocktail" bekannt) und wird in der Weihnachtsvariante mit festlichen Gewürzen aufgewertet. Diese Adaption bringt winterliche Wärme in den Klassiker, mit Variationen wie Apfel- oder Cranberry-Infusionen für extra Fruchtigkeit oder rauchigen Noten durch geräuchertes Eis.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 5 cl Bourbon (oder Rye Whisky für Schärfe)
  • 1 TL Ahornsirup (für natürliche Süße)
  • 2 Spritzer Angostura Bitters
  • Orangenzeste
  • Zimtstange zur Garnitur

Als Mocktail: Den Bourbon können Sie durch alkoholfreien Bourbon-Ersatz oder Ahornsirup und einen Hauch Apfelessig ersetzen.

Zubereitung:

Geben Sie Bourbon, Ahornsirup und Bitters in ein Glas mit Eiswürfeln und rühren Sie, bis der Drink gut gekühlt ist. Drücken Sie die Orangenzeste über dem Glas aus, damit sich die Öle lösen, und garnieren Sie den Drink mit der Zeste und einer Zimtstange. Servieren Sie ihn on the rocks, damit sich die Aromen langsam entwickeln.

Tipp: Für eine warme Variante können Sie die Mischung leicht erhitzen. Mit Gewürzen wie Nelken lässt sich der  Geschmack weiter vertiefen. Der Drink ist auf eine Portion ausgelegt und funktioniert gut als Digestif.


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Kalte Wintercocktails – frisch, aromatisch, festlich

Winterdrinks müssen nicht immer heiß sein: Kalte Wintercocktails verbinden fruchtige Leichtigkeit mit festlicher Eleganz und eignen sich hervorragend als Aperitif oder für Feiern wie Weihnachten und Silvester. Viele dieser Cocktails haben Wurzeln in klassischen Spritz- oder Fizz-Varianten, die im 19. und 20. Jahrhundert entstanden, oft als leichte Alternativen zu schweren Getränken. Sie lassen sich leicht variieren, z. B. durch Austausch von Spirituosen oder alkoholfreie Anpassungen mit Säften und Sirups, und werden idealerweise eiskalt serviert, um die prickelnden Noten zu betonen.


#5: Cranberry Rosemary Spritz – elegant und festlich

Dieser herb-fruchtige Spritz hat moderne Wurzeln in der Craft-Cocktail-Szene der 2010er Jahre, inspiriert von klassischen Aperol-Spritz-Varianten, die seit den 1950er Jahren in Italien beliebt sind. Er kombiniert die Säure von Cranberries mit dem harzigen Duft von Rosmarin zu einer festlichen Note – ein beliebter Drink für die Feiertage. Variationen integrieren Aperol für Süße oder alkoholfreien Gin für eine null-Prozent-Version; in New England wird er mit Ingwer für Extra-Wärme ergänzt.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Gin oder Wodka (für eine neutrale Basis; alternativ alkoholfreier Gin)
  • 6 cl Cranberrysaft (frisch gepresst für Intensivität)
  • 6 bis 8 cl Prosecco (trocken für Prickeln)
  • frischer Rosmarinzweig zur Garnitur

Als Mocktail: Den Gin/Wodka können Sie durch alkoholfreien Gin ersetzen und Prosecco durch alkoholfreien Sekt.

Zubereitung:

Füllen Sie ein Glas mit Eiswürfeln und gießen Sie Gin sowie Cranberrysaft darüber. Rühren Sie kurz um und geben Sie anschließend Prosecco dazu. Legen Sie einen Rosmarinzweig ins Glas, der beim Trinken seine Aromen abgibt. Servieren Sie den Drink sofort.

Tipp: Für eine größere Menge können Sie den Gin oder Wodka und Cranberrysaft vorab mischen und erst beim Servieren den Prosecco ergänzen. Der Drink eignet sich gut als Willkommensdrink.

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#6: Winter Berry Fizz – fruchtig und prickelnd

Als moderne Variante des klassischen Gin Fizz aus dem 19. Jahrhundert (erstmals von Henry Charles Ramos kreiert) bringt dieser Drink winterliche Beeren in den Vordergrund, oft als festliche Feiertags-Edition. Er entwickelte sich in der kreativen Barszene der 2010er, wo Beerenpüree für Farbe und Süße sorgt. Beliebte Abwandlungen nutzen Gin mit stärkeren Kräuternoten oder ersetzen ihn durch Wodka für eine mildere Geschmacksrichtung; eine dunkle Beeren-Version mit Brombeeren verstärkt zusätzlich die Tiefe.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Gin
  • 3 cl frischer Zitronensaft
  • 3 cl Preiselbeer- oder Beerenpüree (z. B. aus gemischten Winterbeeren)
  • Soda zum Auffüllen

Als Mocktail: Als alkoholfreie Alternative lässt sich der Gin einfach durch Beerenlimonade ersetzen – so bleibt der Drink fruchtig und prickelnd.

Zubereitung:

Shaken Sie Gin, Zitronensaft und Beerenpüree mit Eis, bis sich alles gut verbindet. Gießen Sie die Mischung durch ein Sieb in ein Glas mit frischem Eis und füllen Sie anschließend mit Soda auf. Rühren Sie kurz um, um den Fizz zu erzeugen, und garnieren Sie den Drink mit frischen Beeren.

Tipp: Für mehr Süße können Sie etwas Honig einrühren. Der Winter Berry Fizz eignet sich gut für Feiern.


#7: Mandarin Mule – der Mule für den Winter

Diese Variante des Moscow Mule – dessen Original 1941 in den USA von John Martin und Jack Morgan zur Promotion von Wodka und Ginger Beer erfunden wurde – entstand in der Barszene der 2010er Jahre und verleiht dem ikonischen Drink mit Mandarine einen festlichen Twist.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 5 cl Wodka (klar für Reinheit)
  • 2 cl Mandarinenlikör oder frischer Mandarinsaft
  • Ginger Beer zum Auffüllen
  • Zimtstange zur Garnitur

Als Mocktail: Gerne können Sie den Wodka und Likör durch frischen Mandarinensaft und alkoholfreies Ginger Beer ersetzen.

Zubereitung:

Füllen Sie einen Kupferbecher mit Eis und gießen Sie Wodka sowie Mandarinenlikör darüber. Geben Sie Ginger Beer dazu und rühren Sie kurz um. Garnieren Sie den Drink mit einer Zimtstange und servieren Sie ihn kalt.

Tipp: Direkt ausgepresste Mandarinen sorgen für maximale Frische. Der Drink eignet sich gut als Party-Starter.


#8: Cold Winter Cosmopolitan – Wodka und Winterfrüchte

Als winterliche Adaption des Cosmopolitan, der in den 1970er Jahren in den USA entstand und durch "Sex and the City" in den 1990er berühmt wurde, integriert dieser Drink Cranberry und Orange für festliche Noten. Ursprünglich von Bartendern wie Toby Cecchini verfeinert, variiert er mit Triple Sec statt Orangensaft oder alkoholfreiem Wodka. Beliebte Varianten setzen auf Ingwer für Schärfe oder auf eine erfrischende Frozen-Version.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 5 cl Wodka (z. B. Absolut Citron für extra Zitrusaroma)
  • 3 cl Cranberrysaft
  • 2 cl Orangensaft
  • 1 cl frischer Limettensaft
  • Limettenscheibe zur Garnitur

Als Mocktail: Den Wodka können Sie einfach durch alkoholfreien Wodka oder mehr Cranberrysaft ersetzen. Nutzen Sie optional alkoholfreien Triple Sec.

Zubereitung:

Shaken Sie alle Zutaten mit Eis, bis der Mix gut gekühlt ist. Seihen Sie den Drink in ein gekühltes Martiniglas ab und garnieren Sie ihn mit einer Limettenscheibe. Servieren Sie den Cocktail eiskalt für einen angenehmen Kontrast zur Jahreszeit.

Tipp: Für mehr Süße können Sie etwas Cranberrysirup oder einfachen Zuckersirup zugeben – beide runden die Fruchtnoten elegant ab. Der Drink eignet sich gut als eleganter Dinner-Begleiter.


#9: Preiselbeer Prosecco – festlich und farbenfroh

Dieser einfache Spritz hat seine Wurzeln in italienischen Prosecco-Cocktails der 1950er Jahre, inspiriert vom Aperol Spritz, aber mit Preiselbeeren für eine nordische Note. Variationen fügen Likör für mehr Komplexität hinzu oder machen ihn mit Sprudel alkoholfrei; oft wird er als festlicher Feiertags-Toast serviert.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 2 TL Preiselbeerkompott (idealerweise hausgemacht für Frische)
  • 8 cl Prosecco (brut für Trockenheit)
  • Zitronenzeste zur Garnitur

Als Mocktail: Den Prosecco können Sie einfach durch einen alkoholfreien Sekt ersetzen.

Zubereitung:

Geben Sie das Kompott in ein Sektglas und füllen Sie mit Prosecco auf. Rühren Sie nur leicht, damit die Kohlensäure erhalten bleibt. Drücken Sie eine Zitronenscheibe über dem Glas aus und nutzen Sie anschließend eine Zeste als Garnitur. Servieren Sie den Drink sofort.

Tipp: Wenn Sie den Drink für mehrere Personen servieren möchten, können Sie das Kompott bereits einige Stunden vorher zubereiten und gut gekühlt aufbewahren. So geht das Anrichten später schneller. Der Drink eignet sich gut zum Anstoßen.


#10: Orange-Vanilla Wodka Fizz – mit Vanille & Orange

Als Fizz-Variante aus dem 19. Jahrhundert (Ursprung in den USA), kombiniert dieser Drink Vanille mit Orange für winterliche Süße, populär in modernen Bars seit den 2010er. Variationen ersetzen Wodka durch Gin oder machen es alkoholfrei mit Vanillesirup; eine cremige Version mit Sahne.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Wodka
  • 4 cl Orangensaft (frisch für Säure)
  • 1 TL Vanillesirup
  • Soda zum Auffüllen
  • Orangenscheibe zur Garnitur

Als Mocktail: Den Wodka können Sie durch Vanillesirup oder alkoholfreien Wodka ersetzen.

Zubereitung:

Mischen Sie Wodka, Orangensaft und Vanillesirup über Eis in einem Glas. Füllen Sie den Drink mit Soda auf und rühren Sie kurz um. Garnieren Sie mit einer Orangenscheibe und servieren Sie ihn kalt.

Tipp: Selbst gemachter Vanillesirup sorgt für ein deutlich runderes Aroma, weil er mit echter Vanille zubereitet wird und keine künstlichen Zusätze enthält. Wer den Sirup selbst ansetzt, sollte unbedingt Vanilleschote verwenden – Vanillezucker wirkt geschmacklich flacher und erreicht nicht die Tiefe eines guten Sirups.


Cranberry-Rosemary-Spritz  Winter-Berry-Fizz

Warme Weihnachtsdrinks – gemütlich, aromatisch, festlich

Diese heißen Wintercocktails verbinden geschichtliche Inspiration mit modernem Genuss. Schon im 16. Jahrhundert galten aromatische Gewürzweine und Schokolade in Europa als kleine Trostspender für die kalte Jahreszeit. In ihrer heutigen Form lassen sie sich kreativ anpassen – von sanften alkoholfreien Varianten bis hin zu Interpretationen mit unterschiedlichen Spirituosen. Ihre Gewürze entwickeln besonders viel Tiefe, wenn sie heiß serviert werden.


#11: Spiced Rum Chocolate – heiße Schokolade trifft Rum

Die Kakaobohne kam im 16. Jahrhundert nach Europa und wurde dort schnell mit Gewürzen verfeinert. In der Karibik entwickelte sich parallel Rum aus Zuckerrohr – eine Kombination, die in Bars seit den 2010er Jahren als festlicher Winterdrink neu interpretiert wird. Spiced Rum Chocolate vereint die cremige Tiefe von Kakao mit der warmen Würze von Rum und Kardamom. Varianten arbeiten mit dunklem Rum für mehr Intensität oder einem Hauch Chili, angelehnt an mexikanische Traditionen.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 200 ml heiße Schokolade (am besten hausgemacht aus 70 % Kakao und Vollmilch)
  • 4 cl spiced Rum (z. B. Captain Morgan für Vanille- und Nelkennoten)
  • 1 Prise gemahlener Kardamom
  • Geschlagene Sahne zum Toppen
  • Optional: Marshmallows oder Kakaopulver

Als Mocktail: Für eine alkoholfreie Variante ersetzen Sie den Rum durch Rum-Sirup oder Vanillesirup – beide bringen Wärme und Süße, ohne Alkohol.

Zubereitung:

Erwärmen Sie Kakao und Milch (oder pflanzliche Alternative) auf mittlerer Hitze, bis die Mischung cremig ist. Rühren Sie Rum und Kardamom ein und erhitzen Sie alles auf etwa 70 °C, ohne zu kochen. Füllen Sie die Schokolade in eine hitzebeständige Tasse und geben Sie geschlagene Sahne darauf. Nach Wunsch können Sie Marshmallows oder Kakaopulver ergänzen. Servieren Sie den Drink sofort.

Tipp: Ein Hauch Chili bringt eine mexikanisch inspirierte Schärfe.


#12: Hot Cranberry Toddy – warm und fruchtig

Der Hot Cranberry Toddy ist eine fruchtige Neuinterpretation des klassischen Hot Toddy, dessen Ursprung im Indien des 17. Jahrhunderts liegt („taddy“ als fermentierter Palmensaft). Seit den 2010er Jahren erfreut sich die Cranberry-Version großer Beliebtheit, besonders in Nordamerika, wo Cranberries ein fester Bestandteil der Winterküche sind. Die fruchtige Säure harmoniert perfekt mit der Wärme von Whisky und Zimt. Variationen nutzen Brandy für eine weichere Note, Gin für Kräuteraromen oder Tee für eine alkoholfreie Variante.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 200 ml Cranberrysaft (100 % Saft für intensive Säure)
  • 4 cl Whisky (z. B. Scotch für Rauchigkeit oder Bourbon für Süße)
  • 1 TL Honig (Akazienhonig für milde Süße)
  • 1 Zimtstange
  • Optional: eine Scheibe frischer Ingwer

Als Mocktail: Sie können den Whisky durch heißen Kräutertee oder extra Cranberrysaft ersetzen.

Zubereitung:

Erwärmen Sie den Cranberrysaft auf mittlerer Hitze, ohne ihn kochen zu lassen. Rühren Sie Honig ein und geben Sie anschließend den Whisky dazu. Lassen Sie die Zimtstange und optional etwas Ingwer etwa zwei Minuten ziehen. Seihen Sie den Drink in eine Tasse ab und servieren Sie ihn heiß.

Tipp: Mehr Ingwer verstärkt die wohltuende und wärmende Wirkung.


#13: Orange-Piment Punch – der exotische Winterpunsch

Punch, abgeleitet vom indischen Wort „panch“ (fünf Zutaten), kam im 17. Jahrhundert durch britische Seeleute nach Europa, wo er mit Zitrusfrüchten und Gewürzen verfeinert wurde. Diese karibisch inspirierte Variante kombiniert die Süße von Orange mit der würzigen Tiefe von Piment, einem typischen Gewürz der jamaikanischen Küche. Seit dem 19. Jahrhundert sind heiße Punches ein Winterfavorit, besonders in Großbritannien und den USA. Variationen ersetzen Rum durch Brandy für eine weichere Note oder nutzen alkoholfreien Apfelsaft; Nelken oder Sternanis verstärken die Festtagsstimmung.

Zutaten (Menge für 1 bis 2 Portionen):

  • 300 ml frischer Orangensaft (für 1 bis 2 Portionen)
  • 1 TL ganze Pimentkörner (oder ½ TL gemahlen)
  • 4 cl Rum (dunkler Rum für reichhaltige Melassenoten)
  • 1–2 TL Honig nach Geschmack
  • Optional: 2 Nelken oder eine Orangenscheibe

Als Mocktail: Den Rum können Sie durch mehr Orangensaft oder alkoholfreien Rumaroma-Sirup ersetzen.

Zubereitung:

Erhitzen Sie den Orangensaft mit Piment und optionalen Nelken etwa fünf Minuten auf mittlerer Hitze, ohne ihn kochen zu lassen. Süßen Sie nach Geschmack mit Honig und rühren Sie den Rum ein. Seihen Sie den Drink in Tassen ab und garnieren Sie ihn mit einer Orangenscheibe. Servieren Sie ihn heiß. Tipp: Für größere Runden können Sie den Drink in größeren Mengen zubereiten und in einer Warmhaltekanne servieren. Der Drink ergibt ein bis zwei Portionen.

Tipp: Halten Sie den Drink in einer Thermoskanne warm, das ist perfekt für größere Runden.


#14: Winter Chai Punch – Vanille und Amaretto

Masala Chai, ein gewürzter Tee aus Indien, wurde im 20. Jahrhundert global populär, besonders in der westlichen Welt seit den 1990er Jahren. Als Punch-Variante kombiniert dieser Drink seit den 2010er Jahren die würzigen Noten von Chai mit der nussigen Süße von Amaretto, inspiriert von modernen Café-Trends. Er ist ein Liebling in winterlichen Bars und lässt sich leicht variieren – mit Rum für mehr Tiefe, Whisky für Rauchigkeit oder alkoholfreiem Sirup für Kinder. Die cremige Textur durch Milchschaum macht ihn besonders einladend.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 200 ml starker Chai-Tee (z. B. mit Kardamom, Nelken und Zimt)
  • 4 cl Amaretto (für nussige Süße)
  • 1 TL Vanilleextrakt (oder Vanillesirup)
  • Aufgeschäumte Milch (Vollmilch oder Hafermilch)
  • Optional: eine Prise Muskatnuss

Als Mocktail: Den Amaretto können Sie einfach durch Mandelsirup ersetzen.

Zubereitung:

Bereiten Sie Chai-Tee zu und erwärmen Sie ihn mit Vanilleextrakt, ohne ihn kochen zu lassen. Rühren Sie Amaretto ein und gießen Sie den Tee in eine Tasse. Geben Sie aufgeschäumte Milch darauf und bestreuen Sie den Drink mit etwas Muskat. Servieren Sie ihn sofort.

Tipp: Für eine alkoholfreie Variante ersetzen Sie den Amaretto durch Mandelsirup. Der Drink ergibt eine Portion und passt gut zu gemütlichen Nachmittagen.

Tipp: Hafermilch bringt eine leicht nussige Geschmacksnuance.


Spiced-Rum-Chocolate  Orange-Piment-Punch

Außergewöhnliche Weihnachtscocktails – kreativ, aromatisch, überraschend

Diese einzigartigen und dennoch einfachen Wintercocktails sind kleine Kunstwerke, die winterliche Aromen mit innovativer Mixkunst verbinden und oft von festlichen Desserts inspiriert sind. Ihre Wurzeln liegen in historischen Rezepten wie Flips oder Sours, die im 17. und 19. Jahrhundert in England und den USA entstanden, aber seit den 2010er Jahren in Craft-Bars neu interpretiert wurden. Sie eignen sich für besondere Anlässe und überraschen durch ungewöhnliche Zutatenkombinationen, sind aber einfach zuzubereiten.


# 15: Spekulatius Flip – cremiges Dessert im Glas

Flips, ursprünglich 1695 in England als erhitzte Bier-Rum-Mischung serviert, entwickelten sich im 19. Jahrhundert zu kalten, cremigen Cocktails mit Ei. Die Spekulatius-Variante, inspiriert von niederländischen und deutschen Weihnachtsplätzchen (seit dem 15. Jahrhundert bekannt), ist ein moderner Twist aus den 2010er Jahren, besonders in Deutschland und Belgien beliebt. Variationen nutzen Brandy für eine fruchtigere Note oder veganes Eiweiß für eine tierfreie Option.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl brauner Rum (z. B. Havana Club für Karamellnoten)
  • 2 cl Sahne (oder pflanzliche Sahne)
  • 1 Eiweiß (für cremige Textur)
  • 1 zerbröselter Spekulatiuskeks
  • Optional: eine Prise Muskatnuss

Als Mocktail: Sie können den Rum durch Rumaroma-Sirup ersetzen; das Eiweiß und die Sahne bleiben als Texturträger erhalten.

Zubereitung:

Shaken Sie Rum, Sahne, Eiweiß und eine Prise Kekskrümel mit Eis, bis eine schaumige Textur entsteht. Seihen Sie den Drink in ein gekühltes Glas ab und bestreuen Sie ihn mit Spekulatiuskekskrümeln und etwas Muskat. Servieren Sie ihn kalt. Tipp: Für eine warme Variante können Sie die Zutaten leicht erhitzen. Der Drink ergibt eine Portion und eignet sich gut als Dessertdrink.

Tipp: Etwas Zimt im Shaker verstärkt den Weihnachtscharakter.


#16: Lebkuchen Sour – würzig und elegant

Lebkuchen, dokumentiert seit 1296 in Ulm, ist ein Symbol der Weihnachtszeit. Als Sour – eine Kategorie, die im 19. Jahrhundert in den USA mit Spirituosen, Zitrone und Süßungsmitteln entstand –wurde er in den 2010er Jahren in europäischen Bars modernisiert. Der Drink kombiniert die Würze von Lebkuchen mit der Säure eines Sours. Variationen fügen Eiweiß für Schaum hinzu oder ersetzen Bourbon durch Rum für eine weichere Note.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 5 cl Bourbon (z. B. Maker’s Mark für Vanille-Noten)
  • 3 cl frischer Zitronensaft
  • 2 cl Lebkuchensirup (hausgemacht aus Lebkuchen und Zucker)
  • Optional: 1 Eiweiß für Schaum
  • eine Prise Zimtpulver zur Garnitur

Als Mocktail: Den Bourbon können Sie durch alkoholfreien Bourbon oder Apfel-Bourbon-Ersatzsirup ersetzen.

Zubereitung:

Shaken Sie Bourbon, Zitronensaft, Lebkuchensirup und optional Eiweiß etwa 20 Sekunden mit Eis, bis der Mix gut gekühlt und schaumig ist. Seihen Sie den Drink in ein Glas mit Eis ab oder servieren Sie ihn ohne Eis für eine feinere Variante. Bestäuben Sie die Oberfläche mit etwas Zimt. 

Tipp: Den Lebkuchensirup können Sie herstellen, indem Sie Lebkuchen in Zuckersirup im Verhältnis 1:1 einlegen. Der Drink ergibt eine Portion und passt gut zu festlichen Abenden.


#17: Vanilla Cookie Martini – vanillig und festlich

Der Martini entstand im späten 19. Jahrhundert als Mischung aus Gin und Wermut und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Klassiker. In den 1990er Jahren kamen Dessert-Varianten wie der Espresso Martini auf, und in den 2010er Jahren folgte der Vanilla Cookie Martini – ein winterlicher Drink, inspiriert von Vanilleplätzchen.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Vanillelikör (z. B. Licor 43)
  • 2 cl Wodka (für Neutralität)
  • 2 cl Sahne (oder pflanzliche Alternative)
  • Vanillezucker für den Glasrand

Als Mocktail: Den Vanillelikör und Wodka können Sie durch Vanillesirup und etwas Sahne ersetzen.

Zubereitung:

Befeuchten Sie den Rand eines Martiniglases und tauchen Sie ihn in Vanillezucker. Shaken Sie Vanillelikör, Wodka und Sahne etwa zehn Sekunden mit Eis, bis der Mix gut gekühlt ist. Seihen Sie den Drink in das vorbereitete Glas ab.

Tipp: Ein Vanillekeks eignet sich gut als Garnitur. Der Drink funktioniert bestens als süßer Abschluss.


#18: Christmas Amaretto Fizz – nussig und spritzig

Amaretto, seit 1525 in Italien (Legende: Bernardino Luini in Saronno), wurde in den 2010er Jahren als Fizz modern, eine Kategorie, die seit dem 19. Jahrhundert für prickelnde Drinks steht. Dieser Drink kombiniert die Mandelnote von Amaretto mit frischer Orange. Variationen fügen Cranberrysaft für Säure hinzu oder nutzen alkoholfreien Amaretto-Sirup.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Amaretto
  • 4 cl frischer Orangensaft
  • 6 cl Soda
  • Orangenzeste zur Garnitur

Als Mocktail: Den Amaretto können Sie einfach durch Mandelsirup ersetzen.

Zubereitung:

Füllen Sie ein Glas mit Eis und gießen Sie Amaretto sowie Orangensaft darüber. Ergänzen Sie Soda und rühren Sie kurz um. Drücken Sie eine Orangenscheibe über dem Glas aus und nutzen Sie anschließend eine Zeste als Garnitur. Servieren Sie den Drink kalt.

Tipp: Eine Zitronenscheibe oder ein Spritzer Zitrone sorgt für zusätzliche Frische.


Alkoholfreie Wintercocktails – aromatisch, leicht, genussvoll

Mocktails sind seit den 2010er Jahren ein globaler Trend, inspiriert von alten Gewürzgetränken wie mittelalterlichen Apfelweinen oder gewürzten Säften. Diese alkoholfreien Varianten bieten denselben festlichen Genuss wie ihre alkoholischen Pendants – ideal für alle, die ohne Alkohol auskommen möchten, aber vollen Geschmack schätzen. Sie sind einfach zuzubereiten und eignen sich für Familienfeiern oder Winterpartys.


#19: Winter Spice Mocktail – alkoholfrei und würzig

Mocktails wurden 1916 erstmals erwähnt (in den USA als „mock cocktails“), doch gewürzte Säfte gibt es seit Jahrhunderten, z. B. als Glühwein-Alternativen. Dieser Drink ist von Mulled Wine inspiriert und zählt heute zu den modernen Klassikern, besonders in Skandinavien. Variationen nutzen Kräutertees oder verschiedene Fruchtsäfte für Vielfalt.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 200 ml Apfel-Cranberry-Saft (halbe-halbe-Mischung für Balance)
  • 1 Zimtstange
  • 2 Kardamomschoten (leicht angedrückt)
  • 1 Sternanis
  • Optional: 1 TL Honig oder Ingwerscheibe

Zubereitung:

Erhitzen Sie den Saft mit Zimt, Kardamom und Sternanis etwa fünf Minuten auf mittlerer Hitze, ohne ihn kochen zu lassen. Rühren Sie nach Bedarf etwas Honig ein. Seihen Sie den Drink in eine Tasse ab und servieren Sie ihn heiß.

Tipp: Ein Stück Ingwer sorgt für Schärfe, eine Orangenscheibe für Frische. Der Drink eignet sich gut für gemütliche Abende.


#20: Hot Apple Cinnamon Zero – alkoholfreier Apfelpunsch

Apfelpunsch hat seine Wurzeln im mittelalterlichen Europa, wo gewürzter Apfelwein weit verbreitet war. Im 20. Jahrhundert entwickelte er sich zu einem modernen alkoholfreien Mocktail, besonders beliebt in Deutschland und Großbritannien. Dieser Drink ist ein einfacher, aber aromatischer Klassiker, der die Wärme der Weihnachtszeit einfängt. Variationen fügen Nelken oder Zitrusfrüchte hinzu für mehr Komplexität.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 200 ml naturtrüber Apfelsaft
  • 1 TL Vanilleextrakt (oder Vanillezucker)
  • 1 Zimtstange
  • Optional: 2 Nelken oder Apfelscheibe

Zubereitung:

Erwärmen Sie den Apfelsaft mit Vanille, Zimt und optionalen Nelken. Etwa fünf Minuten auf mittlerer Hitze, ohne ihn kochen zu lassen. Seihen Sie den Drink in eine Tasse ab und garnieren Sie ihn mit einer Apfelscheibe. Servieren Sie ihn heiß.

Tipp: Ein Schuss Hafermilch sorgt für eine cremige Note. Der Drink ergibt eine Portion und eignet sich für Kinder und Erwachsene.


#21: Gingerbread Apple Zero – würzig, warm und alkoholfrei

Dieser moderne alkoholfreie Weihnachtsdrink kombiniert Apfel, Ingwer und die Würze von Lebkuchen. Inspiriert von winterlichen Chai- und Gingerbread-Trends der 2010er Jahre.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 200 ml Apfelsaft
  • 1 TL Lebkuchensirup oder Gingerbread-Sirup
  • 1 dünne Scheibe frischer Ingwer
  • 1 Zimtstange
  • Optional: Orangenzeste

Zubereitung: 

Erhitzen Sie den Apfelsaft mit Ingwer, Zimt und Sirup für ca. 5 Minuten. Achten Sie dabei darauf, diesen nicht kochen lassen. Seihen Sie diesen anschließend in eine Tasse ab und aromatisieren Sie ihn optional mit Orangenzeste.

Tipp: Ein halber TL Zitronensaft hebt die Süße und sorgt für mehr Balance.


#22: Winter Berry Spritz Zero – fruchtig, kühl und alkoholfrei

Ein alkoholfreier Spritz mit kräftigen Winterbeeren, ideal für Aperitif-Momente. Inspiriert von modernen alkoholfreien Bars, die seit den 2010ern vermehrt prickelnde Null-Prozent-Drinks anbieten.

Zutaten (Menge für 1 Portion):

  • 4 cl Beerenpüree (z. B. Cranberry, Blaubeere, Brombeere)
  • 6 cl alkoholfreier Sekt
  • 4 cl Mineralwasser oder Soda
  • 1 TL Zitronensaft
  • Frische Beeren zur Garnitur

Zubereitung:

Geben Sie das Beerenpüree mit Zitronensaft in ein Glas mit Eis und füllen Sie es mit alkoholfreiem Sekt und Soda auf, um dann alles sanft umzurühren. Garnieren Sie den Mocktail abschließend mit frischen Beeren.

Tipp: Etwas Rosmarin oder Thymian bringt eine feine, kräuterige Winternote.


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Weihnachtliche Wintercocktails genießen mit GEFAKO und GEDIG

Die Weihnachtszeit ruft, und Sie sind bereit für winterliche Genussmomente! Bei Ihren GEFAKO und GEDIG Getränke-Profis finden Sie alles für Ihre Wintercocktails – von Spirituosen bis zu frischen Säften. In unserem Getränke-Magazin entdecken Sie noch mehr Ideen für festliche Drinks. Lassen Sie sich vom Weihnachtszauber inspirieren und mixen Sie Ihre eigenen Cocktails für unvergessliche Winterabende!


FAQ: Ihre Fragen rund um Winter- und Weihnachtscocktails beantwortet

Sie haben noch Fragen rund um winterliche Cocktails? Wir geben Ihnen Antworten zu Zutaten, Aromen und Ideen für festliche Drinks:

Welche Alkoholsorten eignen sich für Wintercocktails?

Für Wintercocktails eignen sich Spirituosen, die von Natur aus Wärme und aromatische Tiefe mitbringen. Rum bringt Vanille- und Karamellnoten ins Glas und passt ideal zu Kakao oder Apfel. Whisky sorgt für eine rauchige oder süßliche Grundnote und verleiht Hot Drinks wie dem Hot Toddy ihren typischen Charakter. Amaretto liefert nussige Süße für cremige Dessert-Cocktails, während Brandy klassische Punches veredelt. Wodka ergänzt fruchtige Winterkreationen, weil er sich neutral mit Beeren und Zitrusfrüchten verbindet.

Wie kann ich klassische Cocktails weihnachtlich abwandeln?

Klassische Cocktails lassen sich leicht in festliche Varianten verwandeln, indem Sie sie mit winterlichen Gewürzen und Zutaten ergänzen. Zimt, Nelken, Kardamom oder Sternanis verleihen Drinks sofort Weihnachtsaroma. Wenn Sie Zitrus- oder Beerensäfte austauschen – etwa Orange statt Zitrone oder Cranberry statt Limette – entstehen harmonische Winterprofile. Auch Sirups wie Vanille, Lebkuchen oder Spekulatius machen aus bekannten Rezepten stimmungsvolle Weihnachtsdrinks. Selbst ein Klassiker wie ein Mule oder ein Fizz bekommt durch warme Servierarten oder Gewürzliköre eine völlig neue, winterliche Note.

Wie kann man Wintercocktails besonders dekorieren?

Sie können Ihre Wintercocktails mit nur wenigen Handgriffen festlich in Szene setzen. Eine Zimtstange oder ein Rosmarinzweig sorgt für winterliche Aromatik und erinnert optisch an Tannengrün. Orangenzesten, getrocknete Apfelscheiben oder Cranberries setzen farbige Highlights und bringen natürliche Frische ins Glas. Wenn Sie den Rand Ihres Glases mit Zimt-Zucker, Vanillezucker oder etwas Kakao ummanteln, entsteht sofort eine weihnachtliche Dessert-Optik, die besonders bei heißen und cremigen Drinks gut wirkt.

Kann man auch Glühwein als Basis für Cocktails verwenden?

Ja, Glühwein ist eine vielseitige Winterbasis und lässt sich hervorragend weiterverarbeiten. Durch die Kombination mit Rum, Brandy oder Orangenlikör entsteht im Handumdrehen ein aromatischer Punch. Wenn Sie Glühwein mit Schwarztee oder Chai mischen, wird der Drink milder und würziger. Für leichte Aperitifs können Sie ihn mit Prosecco oder alkoholfreiem Sekt aufgießen und als Glühwein-Spritz servieren. Auch alkoholfreier Glühwein eignet sich ideal für winterliche Mocktails, da er bereits Gewürze und Fruchtigkeit mitbringt.

Welche Früchte eignen sich besonders für Weihnachtscocktails?

Wintercocktails schmecken besonders harmonisch, wenn Sie saisonale oder aromatisch passende Früchte verwenden. Cranberries bringen herbe Frische und leuchtende Farbe. Mandarinen und Orangen sorgen für süßes Zitrusaroma und verbinden sich hervorragend mit Zimt und Vanille. Äpfel liefern eine warme Grundnote, vor allem in heißen Drinks. Granatäpfel setzen fruchtige Tiefe und geben jedem Cocktail eine elegante, festliche Optik. Diese Früchte sind ideale Begleiter für klassische Wintergewürze.

Welche Säfte sollte ich für Wintercocktails verwenden?

Für authentische Wintercocktails eignen sich Säfte, die natürliche Süße und Frische mit winterlichen Gewürzen verbinden. Apfelsaft ist die perfekte Basis für Hot Drinks und Punches. Cranberrysaft sorgt für schön herbe, tiefrote Drinks und harmoniert mit Rosmarin und Orange. Orangen- und Mandarinensaft bringen Fruchtigkeit und Helligkeit in winterliche Mischungen. Granatapfelsaft liefert eine elegante Säure und verleiht Cocktails eine festliche, rubinrote Farbe. Diese Säfte lassen sich außerdem gut kombinieren, um komplexe Winteraromen im Glas zu erzeugen.

Was sind die besten Snacks, die man zu Wintercocktails servieren kann?

Snacks für Wintercocktails sollten die warmen, würzigen Aromen der Drinks ergänzen. Gebäck wie Spekulatius, Lebkuchen oder Vanillekipferl passt hervorragend zu heißen und cremigen Cocktails. Schokolade oder Trüffel harmonieren besonders gut mit Drinks auf Rum- oder Kakaobasis. Käsevariationen mit Nüssen, Feigen oder Trauben sorgen für einen ausgewogenen Gegenpol zu süßeren Cocktails. Auch geröstete Nüsse mit Honig- oder Zimtglasur unterstreichen das winterliche Aroma und runden das Geschmackserlebnis ab.

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